Neuigkeiten
Austausch zum Täter-Opfer-Ausgleich im Bezirk Osnabrück
Am 20.05.2025 war das Opferhilfebüro Osnabrück bei der Dienstbesprechung der Kolleg*innen des AJSD mit dem Schwerpunkt Täter-Opfer-Ausgleich im Bezirk Osnabrück zu Gast.
Im Rahmen eines Impulsreferats konnte das Team zum Thema sensibler Umgang mit Geschädigten, insbesondere im Kontext von (Re-)Traumatisierung und Traumafolgestörungen, unsere Erfahrungswerte teilen und in einen konstruktiven Austausch treten.
Die Veranstaltung war geprägt von guter Kooperation, offenem Dialog und bereichernden Gesprächen – ein gelungenes Format, das alle Beteiligten gerne fortsetzen möchten.
Auf dem Bild (v.l.): Manuel Schnieders, Thomas Casper, Laura Kramm, Heike Jakobs, Eva Maria Wesseln, Ralf Wörmann, Jessica Beier, Dagmar Thomas, Nicole Hermes

Projekttag an den BBS I in Lüneburg
Auch in diesem Jahr haben am 12.05.2025 die Berufsbildenden Schulen I im Landkreis Lüneburg wieder einen spannenden Projekttag rund um das Thema GESUNDHEIT auf die Beine gestellt. Mit dabei waren zahlreiche Organisationen und Angebote wie das Gesundheitsamt, MaDonna, Drobs, Schuldenhilfe, Selbstverteidigung, Yoga, Krav Maga, Achtsamkeit – und auch wir als Stiftung Opferhilfe Niedersachsen.
Unsere Kolleginnen Saskia Prottengeyer und Nicole Wetjen waren mit einem interaktiven Workshop vertreten und haben mit den Auszubildenden über Themen wie Opferhilfe, Rechte von Betroffenen und Unterstützungsmöglichkeiten gesprochen. Mit Fallbeispielen und einem kleinen Quiz zu unserem Erklärfilm entstand ein spannender und offener Austausch.
Vielen Dank an die Organisator*innen und alle Teilnehmenden für das Interesse und die engagierten Gespräche!

"Blinder Fleck" – Präsenz der Opferhilfe in Wildeshausen
Am 30.04.2025 nahmen Hiltja Leifert und Marika Penning vom Opferhilfebüro Oldenburg an der Vorführung des Dokumentarfilms „Blinder Fleck“ im Lili-Servicekino Wildeshausen teil.
Das Büro war mit einem Informationsstand vertreten und bot dem Publikum vor und nach der Aufführung die Möglichkeit zum Austausch und für Rückfragen. Ein herzlicher Dank geht an die Veranstaltenden – für die Einladung und für die gelungene Gelegenheit, wichtige Themen wie rituellen Missbrauch und Opferschutz öffentlich sichtbar zu machen.
Auf dem Bild sind Frau Leifert (rechts) und Frau Penning (links) vom Opferhilfebüro mit der Regisseurin Frau Wieskerstrauch zu sehen.

Dokumentarfilm „Blinder Fleck“ – Einladung zur Kinovorführung in Goslar
Das Opferhilfebüro Braunschweig der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen durfte am 05. Mai 2025 der Vorführung des Dokumentarfilms „Blinder Fleck“ im Cineplex Goslar beiwohnen. Die Regisseurin Liz Wieskerstrauch begrüßte die Anwesenden persönlich und zeigte sich erfreut über die Teilnahme der Kolleginnen. Der Film wurde sowohl einem regionalen Fachpublikum als auch interessierten Gästen ohne fachlichen Hintergrund präsentiert.
„Blinder Fleck“ thematisiert sexuellen Missbrauch im Kontext ritueller Gewaltstrukturen. Der aus Spenden finanzierte Dokumentarfilm ist laut Frau Wieskerstrauch ein Plädoyer für genaues Hinschauen – und gegen vorschnelle Vorverurteilungen von Betroffenen, ihnen pauschal Falschaussagen zu unterstellen.
Der Film wird in den kommenden Monaten bundesweit in kooperierenden Kinos zu sehen sein. Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen dankt Frau Wieskerstrauch herzlich für die Einladung zur Premiere und für den eindrucksvollen Filmbeitrag zu einem hochsensiblen Thema.
Mit dabei in Goslar v. links nach rechts: Mareike Knappe, Frau Wieskerstrauch und Corinna Koopten-Bohlemann vom Opferhilfebüro Braunschweig.

Gemeinsam stark für Opfer – Kooperation mit dem WEISSEN RING in Holzminden
Frau Hofmayer vom Opferhilfebüro Hildesheim die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen bei den Polizeikommissariaten in Holzminden vorgestellt – gemeinsam mit dem Außenstellenleiter des WEISSEN RINGS e.V. Niedersachsen, Herrn Friedrich.
Im Polizeikommissariat Holzminden wurde die Zusammenarbeit sogar in einem Artikel gewürdigt: Opferbetreuung wird gestärkt – Kooperation zwischen Weissen Ring und der Polizei
Auf dem Bild sind v. l. n. r. POR Marc-Dennis Pülm (Leiter des PK Holzminden), ich, Herr Friedrich (Außenstellenleiter WR HOL) und PHK Christian Rusniok (Präventionsbeauftragter der Polizei Holzminden). Danke an alle Beteiligten für das starke Engagement! Eine gute Vernetzung direkt vor Ort ist ein entscheidender Beitrag für wirksamen Opferschutz.

Hilfe und Unterstützung nach Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof
Nach dem schrecklichen Messerangriff am Freitagabend am Hamburger Hauptbahnhof, bei dem 18 Menschen verletzt wurden, richtet sich unsere Anteilnahme an alle Betroffenen und ihre Angehörigen. Auch viele Augenzeugen wurden durch das Erlebte schwer belastet.
Der Hamburgische Opferbeauftragte Arne Dornquast steht Betroffenen und Angehörigen unterstützend zur Seite.
Kostenfreie Hotline: 0800 000 7558
E-Mail: opferbeauftragter@soziales.hamburg.de
Menschen aus Niedersachsen, die betroffen sind – sei es direkt oder als Angehörige – können sich an die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen wenden.
Hier finden Sie Ihr zuständiges Opferhilfebüro. Bitte scheuen Sie sich nicht, Hilfe anzunehmen!

Starke Kooperation für Opferschutz – unterwegs im Landgerichtsbezirk Hildesheim
Wie gut unsere gemeinsame Aktion zur Stärkung der Opferbetreuung ankommt, zeigt sich aktuell im Landgerichtsbezirk Hildesheim: Immer mehr Dienststellen unterstützen aktiv das Ziel, Betroffene frühzeitig und wirksam zu begleiten.
Frau Hofmayer vom Opferhilfebüro Hildesheim war in mehreren Polizeikommissariaten unterwegs, um gemeinsam mit Vertreterinnen des WEISSEN RINGS die Kooperation vorzustellen – zuletzt im PK Holzminden und am 07.05.2025 im PK Peine.
Auf dem Foto aus Peine (v. l. n. r.): Stephanie Axmann (Außenstellenleiterin WEISSER RING Peine), POR’in Julia Semper (Leiterin des Polizeikommissariats Peine), Frau Hofmayer (Stiftung Opferhilfe Niedersachsen)
Herzlichen Dank an alle Beteiligten vor Ort für die Offenheit, das Interesse – und die Bereitschaft, gemeinsam etwas für Betroffene zu bewegen!

Gemeinsam stark für Opfer!
Wie wichtig eine frühzeitige und verlässliche Hilfe für Opfer von Straftaten ist, zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen und dem WEISSEN RING e.V. Niedersachsen.
Am 05.05.2025 traf sich Frau Gresbrand vom Opferhilfebüro Hannover mit Frau Rinne, der Leiterin der Außenstelle Hameln-Pyrmont des WEISSEN RINGS, im Rahmen einer Versammlung des KED in Hameln-Pyrmont. Gemeinsam stellten sie kurz die bestehende Kooperation vor.
Anschließend wurden die neuen Flyer unserer gemeinsamen Aktion übergeben.
Unser Ziel: Die frühzeitige Vermittlung von Hilfe für Betroffene – durch gemeinsames Informationsmaterial direkt bei der Polizei, die oft erste Anlaufstelle nach einer Straftat ist.
Wir bitten alle Dienststellen:
Legen Sie die Flyer sichtbar aus.
Weisen Sie Betroffene aktiv auf unsere Angebote hin.
Helfen Sie mit, den Zugang zur Unterstützung niedrigschwellig zu gestalten.
Denn: Starke Unterstützung hilft den Betroffenen – und dem Strafverfahren.

Fortbildung für Ehrenamtliche
Am 25.04.2025 richtete das Opferhilfebüro Braunschweig im Landesamt eine Fortbildung für Ehrenamtliche im Justizvollzug und im Ambulanten Justizsozialdienst der Regionen Ost/Mitte und Süd-Niedersachsen aus. Die Veranstaltung wurde von Herrn Grau (JVA Wolfenbüttel), Frau Tix (AJSD Gifhorn) und Herrn Montag (JVA Roßdorf) organisiert.
Nach einem Stehkaffee zum Einstieg stellten Frau Koopten-Bohlemann und Frau Knappe das vielfältige Angebot der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen vor. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse, sodass im Anschluss ein lebhafter Austausch entstand.
Wir danken herzlich für das Engagement und den offenen Dialog zwischen Täter- und Opferarbeit – anbei ein kleiner Einblick in unseren Nachmittag.

E-Bike ersteigern und Gutes tun!
Ein hochwertiges E-Bike im Wert von 3.700 € steht aktuell im Schaufenster von Fahrrad Jacobi in Celle – aber nicht zum regulären Verkauf! Das Pedelec der Marke Flyer wird für den guten Zweck versteigert: Der gesamte Erlös geht an die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, die Menschen nach Straftaten unterstützt. Das Mindestgebot liegt bei 1.299 €, mitbieten kann man bis zum 22. Mai direkt im Laden in der Bahnhofstraße in Celle. Der oder die Höchstbietende erhält nicht nur das E-Bike mit Bosch-Motor und Top-Ausstattung, sondern zusätzlich einen 200 € Zubehör-Gutschein, gespendet von Walter Jacobi persönlich.
Auf dem Bild von Audrey-Lynn Struck präsentieren Frau Prottengeyer vom Opferhilfebüro Lüneburg und Herr Jacobi das schöne Rad. Also: Mitmachen, unterstützen, weitersagen!
Weitere Infos auch unter: https://www.celleheute.de/post/für-den-guten-zweck-an-die-stiftung-opferhilfe-wer-ersteigert-das-fahrrad

„Prima Facie“ im Theater Lüneburg – das Opferhilfebüro Lüneburg ist wieder dabei!
Nach der eindrucksvollen ersten Vorstellung von „Prima Facie“, bei der unsere Kolleginnen Frau Wetjen und Frau Schramm bereits viele intensive Gespräche führten, freuen wir uns nun auf den nächsten Termin: Samstag, 25. Mai 2025 im Theater Lüneburg, Foyer – vor und nach der Vorstellung.
Das Theaterstück thematisiert sexualisierte Gewalt und die Herausforderungen im Rechtssystem – emotional, eindrucksvoll und wichtig.
Vor Ort stehen die Opferhelferinnen erneut mit einem Infostand bereit.
Das Theater stellt zudem sogenannte Content Notes zur Verfügung – sie geben vorab Hinweise auf sensible Inhalte. Theater Lüneburg

30 Jahre Landespräventionsrat – wir waren dabei!
Am 10. März 2025 wurde in Hannover das 30-jährige Bestehen des Landespräventionsrates Niedersachsen im Rahmen des 14. Niedersächsischen Präventionstags gefeiert – eine echte Erfolgsgeschichte unter dem Motto „Prävention verbindet“. Auch wir waren mit der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen mit einem Informationsstand vertreten. Neben den Standbetreuer*innen hatten auch einige Opferhelfer*innen die Gelegenheit, an den spannenden Vorträgen teilzunehmen und den inspirierenden Beiträgen zu lauschen – darunter den Grußworten von Ministerpräsident Stephan Weil sowie Beiträgen der Ministerinnen und Minister aus den Ressorts Justiz, Inneres, Soziales, Kultus und Wissenschaft.
Ein besonderes Highlight war die Keynote von Helga Hengge, die die Gäste auf ihre Reise und den Aufstieg auf den Mount Everest mitnahm. In eindrucksvoller Weise berichtete sie von ihren Erlebnissen am Berg und dem herausfordernden Weg zum Gipfel. Dabei machte sie deutlich, wie essenziell ein starkes Team ist – nicht nur beim Besteigen des höchsten Berges der Welt, sondern auch beim Erreichen gemeinsamer Ziele im Alltag.
Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Bestehen wünscht das Team der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen!
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Unsere Orange Bank setzt ein Zeichen – jetzt auch in Rotenburg!
Eine wunderbare Idee des Opferhilfebüros Verden: Eine Orange Bank geht auf Reisen, um sichtbar und eindrucksvoll auf das Thema Gewalt und Opferhilfe aufmerksam zu machen. Nach ihrem letzten Stopp am Amtsgericht Achim steht sie nun am Amtsgericht Rotenburg und lädt zum Innehalten, Nachdenken – und zum Gespräch ein. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Aktion unterstützen!
Auf dem Bild: Links: Jürgen Schulz, Regionalvorstand des Opferhilfebüros Verden und des WEISSEN RINGS Niedersachsen
Mitte: Anke Koch, Opferhilfebüro Verden, Rechts: Frau Ulrike Niewels, Direktorin des Amtsgerichts Rotenburg – und neue Gastgeberin unserer Orange Bank. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen gegen Gewalt!
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Gemeinsam Stark für Opfer – unterwegs im Polizeikommissariat Osterode
Wie wichtig eine frühzeitige und verlässliche Hilfe für Opfer von Straftaten ist, zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen und dem WEISSEN RING e.V. Niedersachsen. Frau Zipser und Herr Hunold aus dem Opferhilfebüro Göttingen, trafen sich mit Herrn Wode, dem Leiter der Außenstelle Osterode des WEISSEN RINGS (Bild Mitte), um die neuen Flyer unserer gemeinsamen Aktion im Polizeikommissariat Osterode zu übergeben. Zuvor waren sie bereits im PK Bad Lauterberg unterwegs.
Vor Ort dabei: EPHK Heiko Fette (links im Bild) und PHK Steffen Rohrmann (rechts), die als Leitung des Einsatz- und Streifendienstes die Bedeutung dieser Initiative unterstreichen.
Ziel: Die frühzeitige Vermittlung von Hilfe für Betroffene durch gemeinsame Informationsmaterialien – direkt bei der Polizei, der oft ersten Anlaufstelle nach einer Straftat. Wir bitten alle Dienststellen, die Flyer sichtbar auszulegen, Betroffene aktiv auf unsere Angebote hinzuweisen und so eine niedrigschwellige Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Denn: Starke Unterstützung hilft den Betroffenen – und dem Strafverfahren.
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Die Jahresberichte der Opferhilfebüros sind online
Ab sofort stehen Ihnen unser aktuellen Jahresberichte 2024 zur Verfügung – kompakt, informativ und digital. Werfen Sie gerne einen Blick hinein: Jahresberichte der Opferhilfebüros Die Jahresberichte finden Sie unter den jeweiligen Opferhilfebüros. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Opferperspektive im Fokus – Workshops an der Polizeiakademie Nienburg
Frau Koch (Opferhilfebüro Verden, 3.v.l) und Frau Gresbrand (Opferhilfebüro Hannover, 4.v.l.) haben am Campustag der Polizeiakademie Nienburg am 25.02.2025 zwei Workshops zur Opferperspektive durchgeführt. Im Mittelpunkt standen zwei kurze Fallbeispiele:
Fall 1: Nach der polizeilichen Aussage ging es dem Opfer schlechter – was könnte passiert sein?
Fall 2: Nach der Aussage fühlte sich das Opfer besser – woran könnte das liegen?
Die Studierenden haben sich intensiv in die Opferperspektive eingefühlt und engagiert mitgearbeitet. Themen wie Sekundärviktimisierung, Täter-Opfer-Umkehr und die Rolle der psychosozialen Prozessbegleitung wurden kritisch und praxisnah beleuchtet. Es entstanden wertvolle Diskussionen und Erkenntnisse – mit Blick auf eine opferorientierte und sensible Strafverfolgung.
Danke an alle Teilnehmenden für die tolle Mitarbeit! Zum Vergrößern hier klicken.

Besuch beim Amtsgericht Hannover: Ein starkes Zeichen für Opfer von Straftaten
Herr Jörg Sprenger sowie Frau Gresbrand und Frau Fischer aus dem Opferhilfebüro Hannover waren vor Ort, als ein ganz besonderer Raum feierlich eingeweiht wurde:
Ein neu gestaltetes Zeugenschutzzimmer, das Opfern von Straftaten einen geschützten, beruhigenden Ort bietet – fernab vom Kontakt mit Angeklagten und belastenden Eindrücken vor dem Prozess.
Mit dabei waren auch die Niedersächsische Justizministerin Frau Dr. Wahlmann , der Niedersächsische Landesopferschutzbeauftragte sowie viele Vertreter:innen aus Justiz und Polizei – gemeinsam unterstreichen sie damit: Der Schutz und die Würde von Opfern stehen im Mittelpunkt.
Das neue Zimmer soll Ängste mindern, Vertrauen stärken und Raum für Stabilität schaffen – ein wichtiger Beitrag für faire und sensible Strafverfahren.
Danke für die Einladung – und dafür, dass Frau Mzee als Initiatorin dieses wichtige Projekt ins Rollen gebracht hat.

Präsentation der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen bei der iKost
Im Rahmen der Interdisziplinäre Koordinierungsstelle Häusliche Gewalt (iKOST HG) hat Frau Hofmayer (rechts im Bild) und Frau Püllmann vom Opferhilfebüro Hildesheim die wichtige Arbeit der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen sowie die psychosoziale Prozessbegleitung vorgestellt.Unter den interessierten Zuhörenden waren Vertreter*innen des Dezernats HG der Staatsanwaltschaft, Richter*innen, Polizist*innen aus verschiedenen Abteilungen sowie zahlreiche Fachkräfte aus Beratungsstellen.Ein wertvoller Austausch für mehr Unterstützung und Vernetzung im Opferschutz! In der Mitte des Bildes Pamela Stiller KHK’in ErmFü/-in ZKD/FK 1.2 und Leiterin der iKost.

Starke Kooperation für besseren Opferschutz in Niedersachsen! Gemeinsame Aktion mit dem WEISSEN RING e.V. Niedersachsen
Starke Kooperation für besseren Opferschutz in Niedersachsen!
Heute war es soweit! Im Landeskriminalamt Hannover wurde feierlich die Kooperationsvereinbarung zwischen dem WEISSEN RING e.V. Niedersachsen und der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen unterzeichnet! ????
Die Zusammenarbeit mit der Polizei läuft bereits in vielen Gemeinden und Städten sehr gut, ebenso wie die Kooperation zwischen unseren beiden Einrichtungen. Doch jetzt wird sie mit der neuen Flyer- und Plakataktion sowie der offiziellen Vereinbarung noch weiter optimiert und neu beworben!
Bald werden Flyer und Plakate an alle Polizeidienststellen in Niedersachsen verteilt – damit Opfer von Straftaten noch schneller die richtige Unterstützung erhalten. Denn eines ist klar: Gemeinsam können wir noch mehr für den Opferschutz tun!
Ein großes Dankeschön an:
Niedersächsischer Staatssekretär, Dr. Smollich
Präsident des Landespolizeipräsidiums, Herr Brockmann
Conny Rommel (Polizeikommissariat Hann. Münden KED) & Andreas Haubrich (Polizeikommissar a.D.)
Mitarbeitende des WEISSEN RINGS e.V. und der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen
Und vor allem an den Gastgeber, Herrn de Vries, Präsident des Landeskriminalamtes Niedersachsen!
Danke für die wertvolle Unterstützung und das große Engagement für Kriminalitätsopfer!

Einblicke in die Opferhilfe: Interview mit Jana S.
Die Klientin Jana S. (Name geändert) wurde im Opferhilfebüro Hildesheim umfassend beraten und begleitet. Gemeinsam mit ihrer Opferhelferin (links im Bild) stellte sie sich den Fragen des Journalisten Joscha Röhrkasse (rechts im Bild).
Der eindrucksvolle Zeitungsartikel beleuchtet ihre Erfahrungen und ihren Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben – unterstützt durch die professionelle Hilfe unseres Opferhilfebüros.
Wenn Sie Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, sich an eines unserer Opferhilfebüros zu wenden. Wir stehen Ihnen vertrauensvoll zur Seite.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Das Opferhilfebüro Braunschweig beim Fachtag der Feuerwehr
Am Samstag, den 25.01.2025, waren die Kolleginnen des Opferhilfebüros Braunschweig zu Gast beim Fachtag „Großschadeneinsätze bei der Feuerwehr“ mit den Schwerpunkten Notfallseelsorge und Einsatznachsorge.
Auf Einladung von Herrn Engelbrecht, Leiter der Stabsstelle Psychosozialer Dienst der Feuerwehr Braunschweig (Fachbereich 37), berichteten Mareike Knappe und Corinna Koopten-Bohlemann über ihre Arbeit und Erfahrungen in der Opferhilfe.
Nach einer Einführung in komplexe Bedrohungslagen durch Herrn Engelbrecht stellte der Landesbeauftragte für Opferschutz, Herr Pfleiderer, die Aufgaben des Landesbeauftragten für Opferschutz vor.
Anschließend präsentierten die Kolleginnen des Opferhilfebüros die Arbeit der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen und gaben Einblicke in die Praxis.
Besonders wertvoll für die Notfallseelsorger der Feuerwehr Braunschweig war der Vergleich zwischen behördlichen Strukturen und der direkten Arbeit des Opferhilfebüros mit Betroffenen.
Ein rundum gelungener Tag mit wertvollem Wissenstransfer und neuen Perspektiven für den Opferschutz!
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Zu Gast bei Polizei TV - Interview über unsere Stiftung für Polizeistudierende!
Unsere Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragte hatte die tolle Gelegenheit, mit Polizeioberkommissar Torben Grützmacher (rechts im Bild) über unsere Stiftung zu sprechen. Das rund 40-minütige Gespräch wurde von Ingo Voelker von der Zentralen Medienstelle | PolizeiTV professionell aufgezeichnet.
Das Video wird den Studierenden der Polizeiakademien in Niedersachsen (Oldenburg, Nienburg & Hann. Münden) zur Verfügung gestellt – eine großartige Möglichkeit, unsere Arbeit einem wichtigen Publikum näherzubringen!
Danke für die Einladung und die spannende Erfahrung!

Herzlich Willkommen!
Hallo, mein Name ist Victoria Eichler.
Seit dem 01.10.2024 unterstütze ich das Opferhilfebüro in Bückeburg. Ich bringe 14 Jahre Berufserfahrung aus dem Sozialpsychiatrischen Dienst mit. Daher freue ich mich besonders auf neue Herausforderungen und eine tolle Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen.
Herzlich Willkommen, liebe Victoria!
Das Team der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen

1500 Follower auf Instagram
Dankeschön!!
Das Team der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen

Einblick in ein spannendes Interview zum Thema True Crime!
Am 17.12.2024 hatten wir die Gelegenheit, Teil eines besonderen Projekts zu sein: Ein Abschlussfilm, der sich kritisch mit der Faszination und dem Erfolg des True-Crime-Genres auseinandersetzt.
Die Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragte Silke Lorenz unserer Stiftung hat dabei gerne ein Interview gegeben, sich kritisch geäußert und wichtige Perspektiven eingebracht, insbesondere in Hinblick auf die moralischen und emotionalen Aspekte für Opfer und Angehörige.
Wir bedanken uns bei den engagierten Journalistikstudent*innen der Hochschule Hannover für das Interesse an unserer Arbeit und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Fertigstellung des Films!
Es ist schön zu sehen, dass dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird – denn nur so schaffen wir ein Bewusstsein für die Menschen, die hinter den Geschichten stehen.
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Rückblick auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25.11.2024
Im Krankenhaus Buchholz in der Nordheide wurde dieser wichtige Tag genutzt, um sowohl Mitarbeiterinnen als auch Besucherinnen und Gäste auf die Thematik der Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Ansprechpersonen des Landkreises Harburg, die Betroffenen Unterstützung und Hilfe bieten können. Die Mitarbeiterin der SON, Frau König, hat sich gerne an der Initiative beteiligt und kam mit den Teilnehmenden ins Gespräch.
Auf dem Bild sind (von links nach rechts) Evelyn König (Opferhilfebüro Lüneburg), Dr. Skadi Elsner (Assistenzärztin der Gynäkologie/Geburtshilfe), Astrid Oehlert (Gesundheits- und Krankenpflegerin) zu sehen.

Unterstützung für Betroffene des Anschlags in Magdeburg
Unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die von dem Anschlag in Magdeburg betroffen sind – den Verletzten, den Angehörigen und den Zeugen.
Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen steht Ihnen in dieser schwierigen Zeit zur Seite. Wir bieten Unterstützung, Beratung und Information für alle, die Hilfe benötigen.
Wenn Sie in Magdeburg verletzt wurden oder als Angehörige oder Zeugen betroffen sind und in Niedersachsen wohnen, können Sie sich an eines unserer Büros in Ihrer Nähe wenden. Die Adressen unserer Büros finden Sie hier.
Wir sind für Sie da. Zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.

Frohe Weihnachten!
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Wir möchten uns herzlich bei Ihnen bedanken – für Ihre wertvolle Unterstützung und Ihr Interesse an der Arbeit der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen.
Auch im kommenden Jahr freuen wir uns darauf, Sie weiterhin mit spannenden Beiträgen rund um den Opferschutz zu informieren und gemeinsam für die Unterstützung von Betroffenen einzutreten.
Das gesamte Team der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen wünscht Ihnen und Ihren Liebsten ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen erfolgreichen Start in das neue Jahr 2025!

Erfolgreiche Qualifizierungsmaßnahme zur psychosozialen Prozessbegleitung
Um den flächendeckenden Zugang zur psychosozialen Prozessbegleitung in Niedersachsen zu fördern, bietet die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen berufsbegleitende, modulare Qualifizierungen für Fachkräfte an.
Die 6. Qualifizierungsmaßnahme fand 2024 statt, bei der 9 Teilnehmerinnen erfolgreich 8 Module zu Themen wie Trauma, Rechtsmedizin, Ermittlungsverfahren und Aussagepsychologie absolvierten. Am 02.12. schlossen sie ihre Weiterbildung mit dem Kolloquium ab und sind nun offiziell psychosoziale Prozessbegleiterinnen.
Ein herzlicher Dank geht an die Tagungsleitung Sibylle Nehrig vom Opferhilfebüro Göttingen und Jessica Beier vom Opferhilfebüro Osnabrück sowie an die engagierten Referentinnen und Referenten, die den Teilnehmerinnen wertvolle Einblicke in diese wichtige Arbeit ermöglicht haben!
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Opferhilfebüro Verden zu Gast an der Polizeiakademie Nienburg
Am 21.11.2024 präsentierten Chantal Kratschmer-Cox und Anke Koch vom Opferhilfebüro Verden die wichtige Arbeit der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen (SON) vor rund 90 Studierenden an der Polizeiakademie Nienburg.
Im Vortrag wurden zentrale Themen wie Unterstützung für Gewaltbetroffene und die Zusammenarbeit mit der Polizei beleuchtet. Der Austausch bot den angehenden Polizeikräften wertvolle Einblicke in die Praxis der Opferhilfe – ein wesentlicher Beitrag zur Sensibilisierung für den Schutz von Opfern.
Herzlichen Dank für das große Interesse und die engagierten Fragen!
Auf dem Foto (v.l.n.r.): Chantal Kratschmer-Cox und Anke Koch

Opferhilfebüro Lüneburg: Einsatz für Schutz und Prävention
Die Opferhleferinnen Frau Prottengeyer und Frau König aus Lüneburg stellten sich an der Berufsakademie Lüneburg vor und boten spannende Einblicke in die Arbeit. Im Rahmen eines Vortrags für die dualen Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit wurden wichtige Themen wie Schutzmaßnahmen und Unterstützung für Betroffene thematisiert.
Die rege Beteiligung und das große Interesse zeigten sich besonders eindrucksvoll: Das vorgestellte Buch wurde direkt nach der Veranstaltung aus der Bibliothek ausgeliehen!
Mit ihrem Engagement trägt das Team dazu bei, zukünftige Fachkräfte für die Themen Gewaltprävention und Opferhilfe zu sensibilisieren.
Auf dem Foto (v.l.n.r.): Saskia Prottengeyer, Evelyn König, Dr. Felix Schulz

Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen: Gemeinsam stark!
Es gab in ganz Niedersachsen vielfältige Aktionen anlässlich des Tags gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Auch unsere Opferhilfeteams waren bei den tollen Veranstaltungen aktiv dabei.
Ein starkes und gut funktionierendes Netzwerk ist nicht nur wichtig, um solche Aktionen möglich zu machen. Es ist vor allem ein entscheidender Faktor, um Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, effektiv und umfassend zu unterstützen.
Zum Vergrößern: Stadthagen, Verden, Lingen, Osnabrück, Emden

Stippvisite im Opferhilfebüro Göttingen
Am 13. November 2024 besuchte Justizministerin Dr. Katrin Wahlmann das Landgericht Göttingen.
Besonders beeindruckt zeigte sie sich beim Besuch des Opferhilfebüros Göttingen, wo Frau Immen, die Präsidentin des Landgerichts, ihr die schönen Räumlichkeiten präsentierte. Zum Abschied versprach sie: „Ich komme gerne wieder!“
Im Anschluss folgte ein Rundgang durch das Gericht, bei dem sich die Ministerin ein Bild von der engagierten Arbeit des Landgerichts machte.
Die Göttinger Opferhelfer*innen freuen sich auf einen weiteren Besuch der Ministerin.
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Aktion zum Orange Day 2024: Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen
Der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt Lingen hat in Kooperation mit der Bäckerinnung und dem Netzwerk PrimA eine besondere Aktion zum „Orange Day“ am 25.11.2024 vorbereitet. An diesem Tag sowie an den Tagen davor werden in Lingener Bäckereien 12.000 Brötchentüten mit der Botschaft „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ ausgegeben. Die Rückseite der Tüten enthält einen QR-Code, der direkt zu Hilfs- und Beratungsangeboten führt – ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung und Unterstützung.
Klaus Hutmacher (2. von rechts) vom Opferhilfebüro Osnabrück – Zweigstelle Lingen initierte die finanzielle Unterstützung der tollen Aktion durch die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen.
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Herzlich Willkommen!
Hallo!
Wir sind die Neuen im Team der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen – Claudia Szczesny und Alica Püllmann!
Sitzend: Claudia Szczesny – ich bringe langjährige Erfahrung aus der Förderschule und dem Jugendamt mit und bin seit dem 1. September im Opferhilfebüro Bückeburg tätig.
Stehend: Alica Püllmann – ich verstärke seit Anfang des Jahres das Büro in Hildesheim und konnte zuvor in verschiedenen Bereichen beim Jugendamt Erfahrung sammeln.
Gemeinsam bei der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen freuen wir uns auf viele spannende Begegnungen und neue Perspektiven – und natürlich auf euch!
Herzlich Willkommen wünscht das Team der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen!!

Opferhilfebüro Osnabrück - Spende des Motorclubs Osnabrück
Der Motorcycle Clubs e.V. Runder Tisch Osnabrück (igmc-runder-tisch) setzt sich aktiv für das Motto „Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ ein. Im Rahmen der 30-jährigen Jubiläumsfeier des MC Ride On am 6. Juli 2024 wurde eine beeindruckende Spendensumme von 1.000,- € zugunsten der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen in feierlichem Rahmen überreicht. Jessica Beier vom Opferhilfebüro Osnabrück nahm die Spende entgegen. Der Verein hat sich zudem der UN-Kampagne „Orange the World“ angeschlossen. Als sichtbares Zeichen gegen Gewalt wurde während der Veranstaltung eine Bank in leuchtendem Orange gestrichen.
Ein herzlicher Dank an alle, die diese wichtige Arbeit mit ihrer großzügigen Unterstützung möglich gemacht haben!
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Juliane Passeick - Sie ist wieder da!
Mein Name ist Juliane Passeick. Bei der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen kannte man mich schon mit vielen, unterschiedlichen Nachnamen: Angefangen von „Zehaczek“ in meinem Anerkennungsjahr 2010/2011 bis hin zu „Frank“ während meiner Tätigkeit im Opferhilfebüro Hannover und Bückeburg 2014-2021. Nun freue ich mich, nach einem Abstecher in den AJSD Osnabrück 2021 und einer Babypause wieder zurück im OHB-Bückeburg zu sein. Ich bin gespannt auf alle Veränderungen und alle neuen Kolleg*innen und freue mich auf Altbekanntes und altbekannte Gesichter.
Herzlich Willkommen zurück, liebe Juliane!!!

Mutmach-Buch - finanzielle Unterstützung des Opferhilfebüros Osnabrück
Kinder vor Gewalt schützen – Mutmach-Buch für Vorschulkinder: Donkeys Träume "Ich komme in die Schule"
Der Zonta-Club Westfälischer Friede Osnabrück hat in Zusammenarbeit mit mehreren Stiftungen ein wichtiges Projekt gestartet: 300 Kitas in Osnabrück und Umgebung erhalten kostenlos ein Mutmach-Buch, das Kindern beim Übergang in die Schule hilft. Die Geschichte des kleinen Meerschweinchens Donkey zeigt auf kindgerechte Weise, wie man sich gegen Mobbing und Übergriffe wehren kann.
Dank der finanziellen Unterstützung der Lauter-Stiftung, der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen und des Präventionsvereins Osnabrück konnten 4500 Exemplare gedruckt werden. Ein starkes Zeichen für Gewaltprävention und frühkindliche Bildung!
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Zeitungsartikel in der TAZ
Bereits am 03.09.2024 erschien ein gelungener Artikel in der TAZ. Silke Lorenz, Mitarbeiterin des Opferhilfebüros Göttingen und Öffentlichkeitsbeauftragte der Stiftung, gab darin ein Interview. Sie berichtete, dass die Opferhilfe Niedersachsen mit ihren elf Anlaufstellen so viele Opfer von Straftaten erreicht wie nie zuvor. Allerdings wies sie auch darauf hin, dass nicht alle Altersgruppen gleichermaßen vom Angebot angesprochen werden.
Hier können Sie den Artikel abrufen Wir finanzieren sogar Tatortreinigungen“ - taz.de

Parlamentarischer Abend der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen
Unser Parlamentarischer Abend war ein voller Erfolg!
Die schöne Atmosphäre im Alten Rathaus Hannove bot den idealen Rahmen für den Austausch mit den eingeladenen Landtagsabgeordneten. Besonders die inspirierenden Grußworte von Frau Otte-Kinast, der Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages, sowie der niedersächsischen Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann fanden bei unseren Gästen großen Anklang.
Die Opferhelferinnen nutzten die Gelegenheit, ihre Arbeit an verschiedenen Ständen den Vertreter*innen des Niedersächsischen Landtags vorzustellen. Ein Highlight des Abends war der eigens produzierte Film, der die Arbeit der Stiftung auf informative, aber auch humorvolle Weise präsentierte – passend zum Motto „Können wir“, das Geschäftsführer Herr Sprenger in seiner Rede ebenfalls aufgriff. Er verdeutlichte, wie breit gefächert das Angebot der Stiftung ist und welche Herausforderungen in Zukunft bewältigt werden müssen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, da die Arbeit immer umfangreicher und die Fälle zunehmend komplexer werden, benötigen auch die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen verstärkten Beistand.
Das übergeordnete Motto des Abends, „Gemeinsam Helfen, Zukunft schenken“, betonte nicht nur die Wichtigkeit des Opferschutzes, sondern appellierte auch an die Landtagsabgeordneten, die Stiftung zu unterstützen. So kann künftig noch mehr Opfern als bisher in der gewohnten Qualität geholfen werden.
Um dies zu erreichen, ist die Stiftung auf die Hilfe des Landtags angewiesen – sei es durch personelle Verstärkung, zusätzliche Räumlichkeiten, insbesondere in ländlichen Regionen, oder finanzielle Zuwendungen, um beispielsweise die Verwaltungskosten zu decken.
Zum Vergrößern auf die Bilder klicken oder hier.

Alia Voß - Praktikum im Opferhilfebüro Stade
Hallo,
mein Name ist Alia Voß, ich bin 21 Jahre alt und studiere derzeit Soziale Arbeit (B.A.) an der Euro-FH in Hamburg.
In diesem Zusammenhang, absolviere ich seit dem 01.08.2024 meine Praxisphase, von 800 Stunden im Opferhilfebüro Stade.
Ich freue mich, auf die kommenden Monate und die damit verbundenen Erfahrungen, die ich machen darf.
Herzlich Willkommen liebe Alia!

Woche der Gerechtigkeit - Filmvorführung und Podiumsdiskussion in Göttingen
Am 3. September 2024 fand im Kino Lumière in Göttingen eine spannende Podiumsdiskussion im Rahmen der Woche der Gerechtigkeit statt. Nach der Vorführung des Films All Eure Gesichter, der sich mit Täter-Opfer-Ausgleich und den Folgen von Straftaten beschäftigt, gab es einen regen Austausch unter den Teilnehmenden.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der JVA Rosdorf, der JA Hameln (Abt. Göttingen), dem Kino Lumière/Méliès und der Filmgruppe des Abendgymnasiums Göttingen organisiert und bot viele interessante Einblicke in diese wichtigen Themen. Ein gelungener Abend, der das Publikum zum Nachdenken anregte!
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Woche der Gerechtigkeit - Besuch in der Justizvollzugsanstalt für Frauen Vechta
Im Rahmen der Woche der Gerechtigkeit wurde unser Projekt "Stresskissen für die Seele" von der Niedersächsischen Justizministerin Dr. Wahlmann gewürdigt. In der sozialtherapeutischen Abteilung der JVA Vechta fertigen Insassinnen kleine Handkissen, die Opfern bei Gerichtsverhandlungen Halt geben und ihnen in belastenden Situationen Sicherheit bieten.
Die Ministerin wurde mit Jörg Sprenger (Geschäftsführer der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen) und Silke Lorenz (Öffentlichkeitsbeauftragten der Stiftung), von der Leiterin der JVA Vechta Frau Dr. Tebben, Frau Bittner (Sozialtherapeutische Abteilung) sowie Frau Lienesch (Schneidermeisterin) in Empfang genommen. Zunächst hatten die Insassinnen die Gelegenheit, über ihre Erfahrungen mit dem Projekt zu berichten. Besonders bewegend war, dass viele von ihnen durch die Arbeit an den Kissen begannen, sich intensiver mit der Perspektive der Opfer auseinanderzusetzen. Dies hat sie tief berührt und dazu inspiriert, einen Brief zu verfassen und eine Spende von 50,- € innerhalb der Abteilung zu sammeln – eine beachtliche Summe für die Insassinnen.
Beim gemeinsamen Kaffee trinken, das von den Insassinnen mit selbstgebackenem Kuchen liebevoll vorbereitet wurde, teilten sie ihre Eindrücke mit den Gästen. Ihre Aufregung war deutlich spürbar, doch sie waren auch stolz, etwas für die Opfer tun zu können. Ein emotionaler Höhepunkt war die Übergabe des selbstgemachten Apfelmus, des Briefes und der Spende an die Stiftung – ein bewegender Moment für alle Beteiligten.
Zum Abschluss wurde die Näherei besichtigt und das Projekt der anwesenden Presse vorgestellt.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Opfer!
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Betriebsausflug unserer Opferhelferinnen und Opferhelfer
Unser Betriebsausflug drohte am 14.08.2024 fast ins Wasser zu fallen. Es schüttete an diesem Tag wie aus Eimern. Doch das OHB-Team Hannover als Organisator änderte blitzschnell das Programm. Dank ihrer Flexibilität konnten wir alle den Tag bei leckerem Essen genießen. Die Kleidung trocknete wieder, und es wurde letztlich ein wunderschöner Tag.
Spontanität? KÖNNEN WIR!"
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Eröffnung der neuen Außenstelle des WEISSEN RINGS in Friesland
Am 18. Juli 2024 war es soweit: Die neue Außenstelle des WEISSEN RINGS in Friesland wurde feierlich eröffnet! Die Zeremonie fand im Großen Sitzungssaal des Rathauses Varel statt, wo zahlreiche Vertreter und Unterstützer zusammenkamen, um diesen Moment zu feiern.
Ein besonderer Dank gilt Bianca von Berg, der Leiterin der neuen Außenstelle Friesland, für die Einladung. Unser Geschäftsführer Jörg Sprenger und zwei unserer engagierten Opferhelfer*innen aus dem Büro Oldenburg ließen es sich nicht nehmen, persönlich vor Ort zu sein, um zu gratulieren.
Der niedersächsische Landesvorsitzende Steffen Hörning betonte die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit vor Ort. Die neue Außenstelle wird Kriminalitätsopfern in der Region unterstützen und die Vernetzung lokaler Akteure weiter stärken.
Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg für die kommenden Aufgaben!
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Oberlandesgericht Oldenburg - Kein Platz für Gewalt!
Im Rahmen des Internationalen Orange Day setzt die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen ein starkes Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Über 30 Amts- und Landgerichte haben sich beteiligt und orangefarbene Bänke aufgestellt, die das Statement "Kein Platz für Gewalt" tragen und auf Beratungsangebote der Stiftung hinweisen.
Diese Aktion wird auch 2024 fortgesetzt, um weiterhin Bewusstsein zu schaffen und Opfern eine sichere Umgebung zu bieten. Wir sind besonders stolz, dass das Oberlandesgericht Oldenburg auch eine Bank aufgestellt hat.
Herzlichen Dank für die Teilnahme an unserer Aktion "Orange Day - Orange Bank" der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen.
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6. Qualifizierungsmaßnahme zur psychosozialen Prozessbegleitung - Einblicke in Modul 5
Sensibilisierung für Menschen mit Beeinträchtigung: Eine beeindruckende Erfahrung!
Die Teilnehmenden unserer Qualifizierungsmaßnahme hatten im Modul 5 die Gelegenheit, sich intensiver mit den Herausforderungen und dem Alltag von Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen auseinanderzusetzen. Dabei konnte ausprobiert werden, wie es ist, sich mit einem Rollstuhl oder einem Blindenstock fortzubewegen. Ein spezieller Anzug vermittelte den Eindruck, 90 Jahre alt zu sein.
Mit einer Brille, die nur noch eine zehnprozentige Sehkraft ermöglichte, wurde ein weiteres eindrucksvolles Beispiel für die Einschränkungen im Alltag gegeben. Diese Erlebnisse waren unglaublich lehrreich und zeigten, wie wichtig Empathie und Verständnis im Umgang mit beeinträchtigten Menschen sind.
Ein besonderer Dank geht an die beiden Referentinnen Susanne Schorn und Birgit Theilmann von der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO) für ihren eindrucksvollen Vortrag und ihre wertvollen Einblicke. Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.

Projekt Seitenwechsel - Opferhilfebüro Göttingen
Die Justizvollzugsbeamten und langjährige Projektmitarbeiter David Raub und Gabriele Försterling luden die Mitarbeiterinnen des Opferhilfebüros Göttingen auch in diesem Jahr zur Teilnahme am Projekt Seitenwechsel des offenen Jugendvollzuges Göttingen ein.
Am 04.06.2024 brachten Frau Nehrig und Frau Zipser ihre Arbeit den männlichen Jugendlichen und Heranwachsenden näher. In einem Vortrag mit Beispielen aus der Praxis und anschließenden Diskussionen wurde den Teilnehmenden verdeutlicht, mit welchen Schwierigkeiten und Herausforderungen Menschen konfrontiert werden, die Opfer einer Straftat geworden sind. Dadurch erhielten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich in die Situation der Betroffenen hineinzuversetzen.
Das Projekt gilt als sehr erfolgreich und wird von verschiedenen Berufsgruppen unterstützt. Das Göttinger Büro engagiert sich seit Jahren in diesem Projekt der Jugendanstalt.

Die psychosoziale Prozessbegleitung Osnabrück stellt sich vor
Am 07.06.2024 haben die psychosozialen ProzessbegleiterInnen aus dem Landgerichtsbezirk Osnabrück eine Informationsveranstaltung zum Thema „Was steckt hinter § 406 g StPO? Die psychosoziale Prozessbegleitung Osnabrück stellt sich vor“ bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück abgehalten. Organisiert wurde diese von Frau Cornelia Mertin, Erste Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück und Mitglied im regionalen Stiftungsvorstand des Opferhilfebüros Osnabrück.
Das wichtige und opferunterstützende Instrument der psychosozialen Prozessbegleitung wurde praxisnah und vertiefend vorgestellt, wodurch die Staatsanwälte die Möglichkeit erhielten, die praktische Umsetzung kennenzulernen. Zudem konnten sich die neu ausgebildeten Fachkräfte vorstellen und bekannt machen.
Von links: Cornelia Mertin, Jessica Beier (Opferhilfebüro Osnabrück), Regina Tocke, Klaus Hutmacher (Opferhilfebüro Osnabrück/Lingen), Sebastian Niehaus, Gülüstan Genc, Maria Hillung.
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Opferhilfebüro Lüneburg nehmen erneut am Lüneburger Firmenlauf in Embsen teil
Unsere Kolleginnen Nicole Wetjen, Katrin Schramm und Saskia Prottengeyer vom Opferhilfebüro Lüneburg haben am 14. Lüneburger Firmenlauf am 07.06.2024 teilgenommen. Leider musste Evelyn König krankheitsbedingt kurzfristig absagen, aber sie war in Gedanken, per Messenger und im Ziel bei ihrem Team. Auf der Seite des Veranstalters Fitwerft wird sogar mit einem Foto der vier Opferhelferinnen vom 13. Lauf geworben.
Eine tolle Werbung für die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen!
Unsere sportlichen Opferhelferinnen können ganz stolz auf sich sein!
